Klauskapelle
Die Kapelle war ursprünglich das Lusthaus der Gattin eines Fabrikbesitzers. 1933 wurde es vom Ehepaar Schuster aus Harruck ersteigert, welche es zum Andenken an ihren gefallenen Sohn der Kirche stifteten. Das Haus wurde 1948 in eine Kapelle umgewandelt und dem Hl. Niklaus von Flüe (Bruder Klaus) geweiht.
Niklaus von Flüe (1417 - 1487) strebte nach dem Einswerden mit Gott. Er verließ 1467 mit dem Einverständnis seiner Frau die Familie, um zu pilgern. Doch aufgrund zahlreicher Visionen kehrte er um, und ließ sich nicht weit von seinem Heimatort in einem "Ranft" nieder.
Freunde bauten ihm eine Kapelle und eine Klause. Die 19,5 Jahre im Ranft waren gezeichnet von einer völligen Abstinenz von Speise und Trank, einem Zeichen göttlicher Liebe, so sein Beichtvater Pfarrer Oswald Ysner.
Das tägliche Gebet des Bruder Klaus: |
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Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. |
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Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. |
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Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. |
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